Ich wollte, ich musste zurück zu den Kindern!

Christine Sailer-Weber ist wieder bei den Kindern in den Slums von Mombasa und sie lässt uns Folgendes wissen:

„Nachdem im Dezember 2020 klar war, dass die Flüge nach Kenia wieder regelmäßig gehen, gab es für mich keinen Zweifel, keine Überlegung:

Ich will, ich muss zurück zu den Kindern in der Schule, ich habe eine Aufgabe und – für mich gesehen – Verantwortung übernommen.

Der Flug war schnell gebucht, alle anderen Einreisedokumente zu besorgen, ein bisschen Stress, bis zur letzten Minute. Ich hab’s geschafft, ich bin vor Ort und kann die Spendengelder bestmöglich einsetzen und verwalten.

Riesige Freude überall, dass ich trotz widriger Umstände gekommen bin. Unendliche Dankbarkeit…… in der Schule gibt es wieder genug zu essen, vor allem auch Obst und Gemüse. Und die Sensation ist für die Kleinen, dass es Milch gibt – bei uns alles selbstverständlich – hier ist das ein Festtag!

Auch sonst helfe ich, wo ich kann. Geschirr für die Küche, Teller und Becher für’s Mittagessen der Kinder – ein großer Einkauf gleich in den ersten tagen. Ich bin sehr dankbar, dass ich hier, vor Ort, alles erleben darf und ermöglichen kann.
Corona ist nicht das große Thema, Hunger ist viel schlimmer. Wir tragen aber auch in der Schule Masken. Körpertemperaturkontolle, mehrmals täglich, Händewaschen, Desinfektion und ganz wichtig:

VIEL SONNE

VIEL WÄRME, LIEBE UND LEBENSFREUDE

-einfaches, gesundes Essen – und sich dem anderen Lebensgefühl hingeben…

Achte auf dich, respektiere deine Mitmenschen und hab Vertrauen in Gott – sagen mir alle hier. Jeder Tag ist ein Geschenk!

Es ist ein wunderbares, unbezahlbares Gefühl, gebraucht und geschätzt zu werden, ich freue mich auf noch mehr erlebnisreiche Tage hier in Kenia!“

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